1AL im Sigmund-Freud-Museum und auf der Wiener Ringstraße
Die 1AL hat sich auf die Spuren von Sigmund Freud begeben und eine Sightseeing-Tour durch Wien unternommen.
Im Wintersemester haben wir den Roman „Der Trafikant“ von Robert Seethaler gelesen. Neben der erfundenen Hauptfigur Franz Huchel spielt auch Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse und Traumdeutung, eine wichtige Rolle im Buch. Wir haben uns daher auf Spurensuche gemacht und am 29.1.2020 das Sigmund-Freud-Museum in der Berggasse in Wien besucht, wo der berühmte Arzt und Psychologe den Großteil seines Lebens verbrachte, bevor er 1938 vor den Nationalsozialisten nach London floh, wo er kurze Zeit später an seinem Krebsleiden starb.
Nach einer sehr interessanten Führung durch das Museum, wo wir viele Details über das Leben und die Verdienste von Sigmund Freud erfuhren, machten wir noch einen Rundgang auf der Wiener Ringstraße. Im Unterricht hatten wir uns zuvor die wichtigsten Gebäude und Sehenswürdigkeiten untereinander aufgeteilt und darüber Erkundigungen eingeholt. Nun konnten wir uns gegenseitig über die einzelnen Bauten informieren. Wir starteten bei der Wiener Universität und besichtigten dann der Reihe nach das Rathaus, das Burgtheater, das Parlament, den Volksgarten mit dem Theseustempel, die Hofburg und die beiden Museen. Dabei stellten wir fest, dass die Gebäude alle dem Historismus, einer Stilrichtung des 19. Jahrhunderts, die durch ihre Hinwendung zu verschiedenen Kunstrichtungen der Vergangenheit (Antike, Romanik, Gotik, Renaissance, Barock) gekennzeichnet ist, zuzurechnen sind und während der Regentschaft von Kaiser Franz Josef I. um die Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts erbaut wurden.
Wir beendeten wir unsere Sightseeing-Tour bei der Wiener Staatsoper, nachdem wir noch einen Rundgang durch das Naturhistorische Museum gemacht hatten und nahmen uns gleich vor, das nächste Mal noch das Kunsthistorische Museum, den Stephansdom und die Ankeruhr zu besichtigen.
