„Brot“ von Harald Friedl

30. März 2020HAS

Kinobesuch und Regiegespräch! 

Am Montag, den 02.03.2020, machte die 2CS passend zum Klassenthema „Nachhaltig konsumieren und wirtschaften – Wir gestalten unsere Zukunft“ einen Lehrausgang. Wir besuchten das Votivkino auf der Währinger Straße im neunten Wiener Gemeindebezirk, um uns den neuesten Dokumentarfilm „Brot“ von Harald Friedl anzusehen.

Dieser zeigte, dass Brot nicht gleich Brot ist. Wir Konsumenten und Konsumentinnen unterschätzen eines der ältesten Grundnahrungsmittel, weil wir dieses für selbstverständlich halten und nicht hinterfragen, woher das Brot kommt und wie es hergestellt wird. Der Film vergleicht die Herstellungsweisen von Industriebäckereien und Bäckereien, die ihr Brot händisch herstellen.

Außerdem haben wir gelernt, dass man auch Kleinbetriebe unterstützen sollte, da in diesem Brot viel „Herz“ steckt. Handgemachtes Brot ist viel gesünder als maschinell hergestelltes Brot. Im maschinell hergestellten Brot stecken Chemikalien, die für eine knusprige Kruste oder ein fluffiges Brot sorgen, aber auch dem Körper schaden. Herr Öfferl beispielsweise zeigte im Film, dass das Brot länger hält, wenn es länger gebacken wird. Unter anderem war es interessant zu sehen, wie der Franzose, Christophe, sein Brot zubereitet.
Ganz besonders gefiel uns die Ästhetik vom Teig und die verschiedenen Arten der Herstellung.

Im Anschluss an den Film hatten wir die Chance mit Harald Friedl selbst zu sprechen. Er ging auf alle Fragen ein und erklärte die Entstehung sowie die Intention seines Filmes.
Wir persönlich empfehlen den Film allen Menschen, die viel Wert auf ihre Gesundheit sowie auf regionale, ökologisch hergestellte Produkte legen.

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